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Home ArchivAlex Hanimann. Zufall und Ordnung30.09. – 03.12.2023 Kuratiert von Barbara Hofmann-Johnson in Zusammenarbeit mit dem Künstler Mit unterschiedlichen Werkgruppen und inhaltlichen Gegenüberstellungen stellt die Ausstellung erstmals in einem Museum in Deutschland die komplexe fotografische Arbeit des Schweizer Künstlers Alex Hanimann (*1955, lebt in St. Gallen) der vergangenen Jahre vor. Fotografie und mitunter auch filmische Projekte stellen ein wichtiges Segment innerhalb des Werkes von Alex Hanimann dar und stehen oft in Wechselwirkung zur Malerei und Skulptur. Arbeiten im öffentlichen Raum sind in den letzten Jahren ebenso entstanden. Alex Hanimann gehört zu einer konzeptuell verschiedene Medien verbindenden Generationvon Künstler:innen. Text, Sprache, Bild, Bildinszenierungen und Bildreferenzen an den vielschichtigen Gebrauch des fotografischen Bildes in unserer Kultur erscheinen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten als großformatige Tableaus, seriell oder auch als Leuchtbilder visualisiert. Referenzen an die äußere Wirklichkeit, den urbanen oder Naturraum sind ebenso wie raumleere Inszenierungen und allegorische Porträts und Körperstudien wichtige Themen des Schweizers. Arne Schmitt im Bielefelder KunstvereinArne Schmitts künstlerisch-fotografisches Interesse gilt dem öffentlichen Raum, insbesondere dem architektonischen Körper und den städtebaulichen Strukturen. Mit bildnerischen Mitteln untersucht er den ideologischen Gehalt des Wiederaufbaus der Nachkriegsjahre in Deutschland, die strukturelle Organisation neuer urbaner Lebensräume sowie die heutige Situation und Materialität westdeutscher Architektur. Wesentlicher Bestandteil seiner umfangreichen Serien sind neben eigenen Fotografien auch eigens verfasste Texte und Reproduktionen spezifischer historischer Publikationen, die in einem komplexen Montage- und Auswahlprozess einander gegenübergestellt werden. (Text Quelle: Bielefelder Kunstverein ) Dauer der Ausstellung: 21.4. bis 8. 7. 2018 Ort: Bielefelder Kunstverein Im Waldhof Welle 61 33602 Bielefeld Christoph Bangert zeigt Bilder auf der Frankfurter Ray 2018Deutsche Börse Photography Foundation
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Schließlich möchten wir noch auf den Fotoblog von Damian Zimmermann aufmerksam machen:
Die Ausstellung XX oder der ‚Mummelsee in der Pfanne‘ des international erfolgreichen Künstlers Tim Otto Roth überrascht mit einer heterogenen Werkschau. Tim Otto Roth hat in den letzten Jahren durch spektakuläre Licht- und Klangkunstwerke im öffentlichen Raum zwischen Rom und New York auf sich aufmerksam gemacht. Diese sind oft unter Beteiligung von Wissenschaftlern führender Forschungseinrichtungen aus aller Welt entstanden, wofür er zahlreiche internationale Auszeichnungen, u.a. den Internationalen Medienkunstpreis von SWR & ZKM Karlsruhe erhalten hat. Der renommierte Professor für Kunstgeschichte in Oxford, Martin Kemp, fasst seine neuartigen Konzepte, Kunst und Wissenschaft zu verbinden, treffend zusammen: „A new art is encoding a new science.“ [Nature 458, 836] Wie unterschiedlich die Arbeiten Tim Otto Roths sind, verdeutlichen zwei Räume dieser mit verschiedenen Präsentationsformen aufwartenden Ausstellung. Die für Tim Otto Roths Arbeiten zentrale kritische Reflexion der Gegenwart wird illustriert mit Marcel Duchamps Feststellung beim Besuch einer Flugzeugschau im Jahr 1912 „Painting has come to an end. Who can do anything better than this propeller. Can you?“. Diese Aussage konfrontiert Tim Otto Roth mit Fundstücken aus seiner Schwarzwälder Heimat: Darstellungen der Wind- und Schwarzwaldmühle vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, ein Kaplanflügel aus einem Wasserkraftwerk und das Modell eines Windrades verdeutlichen die Ästhetik der skulptural präsentierten Objekte, die schon Duchamp faszinierte. Diese sind aber zugleich auch Ausgangspunkt, um schlaglichtartig die Veränderung des Schwarzwaldes als Kultur- und Naturlandschaft zu thematisieren. So ist das Waldsterben ebenso präsent wie die Rückeroberung ehemals besiedelter Flächen im Bannwald. Dabei geht es Tim Otto Roth nicht darum, im aktuellen Diskurs Position zu beziehen, sondern die Ästhetik der öffentlichen Kommunikation wie der heimischen Industrieprodukte in den Blick zu nehmen. Einen überraschend anderen Ansatz verfolgt ein von Tim Otto Roth eigens für die Werkschau in der Städtischen Galerie Offenburg entwickeltes, neues Instrument: Aura calculata ist eine dynamische Licht- und Klangskulptur aus gläsernen Wasserpfeifen, die Modelle der Komplexität mit dem Medium der Orgel verbindet und den Besucher in einen auratisch-geheimnisvollen Klangraum entführt. Sie ist ein Paradebeispiel für Tim Otto Roths Arbeit im Spannungsfeld von Kunst und Wissenschaft. Durch die Interaktion von in einem Kreis arrangierten Orgelpfeifen demonstriert dieses neue Instrument auf intuitive Weise das Phänomen der Komplexität. Langsam fallende oder steigende Wassersäulen in den Pfeifen verändern nicht nur die Höhe der durch Wind (lat. Aura) angeregten Klänge, sondern auch das jeweilige Timbre. Auf diese Weise überlagern sich die Töne im Raum zu Schwebungen und weben einen sich kontinuierlich wandelnden Klangteppich – eine Erweiterung des Instruments Orgel um eine mikrotonale Dimension. Aura calculata adaptiert musikalisch, mit den sogenannten zellulären Automaten, ein mathematisches Selbstorganisationsprinzip, das man als eine einfache Form von Netzwerk beschreiben kann, das ohne einen zentralen Dirigenten durch simple Nachbarschaftsinteraktion ein komplexes Verhalten generiert. Dieses Modell wurde Ende der 1940er Jahre von dem Mathematiker John von Neumann und dem Physiker Stanislav Ulam konzipiert und inspirierte auch Konrad Zuse – den Erfinder des ersten funktionsfähigen Computers – zur Idee eines „rechnenden Raums“. Tim Otto Roth bringt durch ein raffiniertes Analyseverfahren einen solchen „rechnender Raum“ zum Klingen. Zugleich wird sein erweiterter Kunstbegriff einer ‚Physik der Kunst‘ visuell und akustisch zu einem sinnlich-physischen Erlebnis.
(zitiert vom Pressetext)
Informationen zum Werk von Tim Otto Roth unter:
Städtische Galerie Offenburg 20 Feb – 29 Mai 2016
Vernissage: Fr 19 Feb 2016, 19 Uhr
Begleitprogramm
Führungen
Mi 2 Mär 18.30 Uhr So 20 Mär 11 Uhr So 24 Apr 11 Uhr Mi 11 Mai 18.30 Uhr So 29 Mai 11 Uhr Eintritt 4 €
Kunst im Blick
Kurs für Kinder ab 5 Jahren Do 17 Mär 15 Uhr Di 17 Mai 15 Uhr Eintritt 4 €
Künstlergespräch
Prof. Peter Weibel (ZKM Karlsruhe) im Gespräch mit Tim Otto Roth So 20 Mär 18 Uhr Eintritt frei
Führung im Rahmen von DORT
Do 7 Apr 15.30 Uhr Eintritt 4 € (inkl. einem Glas Wein aus der Region)
Aktionstag für Familien Komm und schau! 17. April / Sonntag / 14.30-17 Uhr Eintritt 1 € p.P. (Materialkosten)
Ein Nachmittag mit Frau von H.
Di 3 Mai 15 Uhr Eintritt frei
Wir möchten auf die Ausstellung "Die Grosse" unseres langjährigen Kunden Benjamin Katz im Museum Kunstpalast Düsseldorf hinweisen. Benjamin Katz wurde dort der diesjährige "Kunstpreis der Künstler" verliehen. Er zeigt dort Künstlerportraits, Stillleben und Landschaftsaufnahmen. Bei den Arbeiten handelt es sich um analoge Baryt-Abzüge und Pigmentdrucke auf Baryt-Papier.
"Die Grosse 2016" Kunstausstellung NRW Ehrenhof 4-5, Düsseldorf
21.03. - 13.03. 2016
Neue Papiere für den Fine-Art-Druck:
Als Ergänzung zu unserem Hahnemühle Sortiment:
• Hahnemühle Torchon 285 g - bis zur Größe DIN A 3 +
Außerdem bieten wir wieder Papiere von dem französischen Traditionshersteller Canson an:
• Baryta Photographique 310 g - bis zur Rollenbreite 125 cm
• Aquarelle Rag 310 g - bis zur Größe von DIN A 3 +
• High Glossy Premium 315 g - bis zur Größe DIN A 3 +
Dann freuen wir uns, ein Produkt der Firma Ilford im Fine-Art-Programm zu haben. Mit der Firma Ilford verbindet uns schon seit fast 30 Jahren, aus rein analogen Zeiten, eine enge Geschäftsbeziehung.
• Fine Art Smooth 200 g bis zur Rollenbreite 125 cm.
• Hahnemühel Photorag 188 g nehmen wir aus dem Programm.
• Harmann Hahnemühle Gloss Baryta bieten wir nur noch bis zur Größe von DIN A 3 + an.
Neue Bezeichnung für den Online-Print:
Den Online-Print bezeichnen wir nun als Basis-Print.
Viele Kunden glaubten, eine Bestellung über unsere Webseite wäre automatisch ein Online-Print.
Diesem Missverständnis wollen wir durch die Umbenennung entgegenwirken.
Sowohl Basis-Print, Kunden-Print als auch Fach-Print können über unsere Webseite bestellt werden. Geben Sie jeweils an, welchen Print-Typ Sie gerne hätten.
Beim Basis-Print erfolgt keine Beratung. Sie können uns die Datei online zukommen lassen (z.B. über unsere Webseite, bei kleinen Dateien über Mail oder über Ihren eigenen Server) oder Sie bringen uns die Datei auf einem Datenträger, den Sie uns für die Zeit der Bearbeitung überlassen, im Labor vorbei.
Beim Basis-Print stellen wir jetzt auf Wunsch auch die Bildgröße ein, falls Sie uns dazu bei der Bestellung Angaben machen. Bei abweichendem Seitenverhältnis von Dateigröße und Bildgröße, stellen wir die Datei so ein, dass keine der beiden Seiten das Bildformat überschreitet.
Beispiel: Sie haben eine quadratische Bilddatei von einem 6 x 6 Negativ-Scan und bestellen einen DIN A4 (21 x 30 cm) Abzug als Basis-Print. Wir stellen dann für Sie die Bildgröße von 21 x 21 cm ein.
Werden keine Angaben zur Bildgröße gemacht, belichten oder drucken wir das Bild beim Basis-Print in der angelieferten Größe.
Basis-Prints werden maschinell geschnitten. Toleranzen von 1-2 Millimeter sollten eingeplant werden.
Bei Editionen oder Bildern für den Kunstmarkt berechnen wir grundsätzlich den Kunden-Print-Preis. Diese Bilder werden manuell geschnitten. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Ihre Arbeiten für den Kunstmarkt bestimmt sind.
Keine Rohscans im Format fff mehr:
Da die Konvertierungssoftware von Hasselblad nicht mehr für alle Betriebssysteme und Versionen richtig funktioniert und seit langer Zeit kein wirkliches Update erfahren hat, nehmen wir dieses Produkt aus unserem Angebot. Sprechen Sie uns an, falls Sie explizit mit diesem Format arbeiten wollen.
Wir liefern jetzt nur noch Standard-Scans im Tiff-Format, 16 Bit Farbtiefe, mit einer standard Ton- und Farbkorrektur ohne Ausfleckretusche. Benötigen Sie High-End Scans, berechnet sich der Preis nach dem Preis für den Standard-Scan plus dem Zeitaufwand für Ausfleckretusche und die Bildkorrekturen.
Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot für einen High-End-Scan, nachdem ein Standard-Scan erstellt wurde. Beachten Sie auch die Motivmengenrabatte. Sie gelten für unterschiedliche Vorlagen bei gleichzeitiger Bestellung.
Neue Preise ab 2016
Das für den Kunden unerfreuliche zum Schluss. Aufgrund von Preiserhöhungen in den letzten Jahren im Bereich Papier, Kunststoffe/Folien, Aluminium, Dollar/Eurokurs und Energie, sehen wir uns leider auch gezwungen, die Preise in einigen Bereichen anzuheben. Wir möchten den Preisanstieg nicht durch die Verwendung qualitativ minderwertiger Materialien auffangen, sondern weiterhin unseren Anspruch erfüllen, nur hochwertige, fachgerecht verarbeitete Produkte abzuliefern.
Die neuen Preise finden Sie auf unserer Webseite ab dem 3.1.2016
Bestellungen bis zum 8. Januar 2016 rechnen wir noch mit den alten Preisen ab.
Eine Auswahl der vergangenen Ausstellungen finden Sie im Archiv.
Der Grafikdesigner und Fotograf Sebastian Linnerz stellt in seinem »plus Raum für Bilder« in der Schillingstraße 14 (50670 Köln) Fotografen und andere Künstler aus. Wer sich für kommende Ausstellungen bewerben möchte, kann dies zunächst per Mail tun: mail@SebastianLinnerz.de
Weitere Informationen: www.SebastianLinnerz.de
CYANOTYPIE
Die Cyanotypie, auch Eisenblaudruck genannt, ist ein altes fotografisches Edeldruckverfahren zur Herstellung lichtstabiler Bilder mit typisch cyanblauen Farbtönen (Berliner Blau). Es handelt sich um eine, Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte, auf Eisensalzen basierenden monochromen Fototechnik. Dabei wird das Trägermaterial mit einer aus zwei Komponenten bestehenden Lösung bestrichen. Das so präparierte Material wird während der Trocknung lichtempfindlich und kann dann, unter einem Negativ oder Gegenstand, mit UV-Strahlen belichtet werden. Anschließend wird das Material gewässert, um die unbelichteten Eisensalze auszuspülen. Die belichteten und durch das UV-Licht unlöslichen Kristalle bleiben auf der Unterlage haften und erzeugen schließlich das typisch blaue Bild.
Kontrast Fotofachlabor OHG
Melchiorstraße 14
50670 Köln
Tel.: 0221/72 81 44
plum@kontrastlabor.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch
9.00 - 13.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag
9.00 - 13.00 Uhr
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